Es gibt viele schöne Orte, die man besuchen sollte, wenn man in Sri Lanka ist.
Neben zahlreichen Stränden gibt es in Sri Lanka auch viele Tempel und andere faszinierende Ziele. Die schönsten Orte - die wir während unserer Zeit in Sri Lanka besucht und entdeckt haben - werde ich im folgenden einmal kurz zusammenfassen.
Da wir hauptsächlich während des landesweiten Lockdowns in Sri Lanka waren, haben wir sehr viele Strände und Orte in der Natur besucht. Erst vor kurzem haben auch ein paar Restaurants wieder geöffnet aber auch hier bleibt die Zahl durchaus überschaubar. Dennoch haben wir wirklich viele, wunderschöne Plätze entdeckt und sehr viele schöne Fotos machen können.
Ich bin ja sowieso der totale Strandfan und könnte einfach jeden Tag dort verbringen. Ich mag es, einfach durch den Sand zu spazieren (auch wenn das manchmal echt anstrengend sein kann) und dabei auf das Meer hinaus zu schauen. Außerdem liebe ich es, die Wellen zu beobachten. Das könnte ich stundenlang tun, ohne das mir langweilig wird.
Der Hikkaduwa Beach
Die Wellen beobachten und einfach am Strand spazieren gehen - der Hikkaduwa Beach eignet sich nicht nur hierfür hervorragend! Ich muss sagen, für mich ist der Hikkaduwa Beach nach wie vor einer der schönsten Strände, die ich jemals gesehen habe. Klares Wasser, weißer Strand, einladende Wellen und Palmen dir für das tropische Feeling sorgen.
Hier kann man unter anderem sehr gut durch die Riffe schnorcheln und an anderen Stellen gibt es die perfekten Wellen um surfen zu lernen. Aber auch als fortgeschrittener Surfer kommt man hier auf seine Kosten. Man muss nur ein paar Meter den Strand entlang gehen und schon findet sich die ideale Stelle für die gewünschte Aktivität.
Mein absolutes Highlight am Hikkaduwa Beach waren definitiv die Meeresschildkröten! Diese beeindruckenden Geschöpfe findet man hier nah am Strand im seichten Wasser. Auch wenn sie erst wie große runde Steine wirken, wenn man sie erst einmal entdeckt hat, sieht man immer mehr dieser großen, grünen Meeresschildkröten!
Wenn ihr mehr über unseren Besuch am Hikkaduwa Beach wissen wollt, schaut euch gerne den Artikel hierzu an:
Japanese Peace Pagoda (Rumassala)
Der Japanese Peace Pagoda - oder auch Rumassala genannt - ist ein einzigartiger buddhistischer Tempel. Das besondere an diesem Tempel ist die Panoramaterrasse und der Blick auf die Umgebung und das Meer. Was diesen Tempel ebenso ausmacht wie der einzigartige, wunderschöne Ausblick, ist seine Gestaltung. Komplett in weiß ragt der Japanese Peace Pagoda auf dem Berg des Jungle Beaches in den Himmel empor und ist auch von den umliegenden Stränden nicht zu übersehen.
In asiatischen Ländern und somit natürlich auch in Sri Lanka gibt es sehr viele Tempel und jeder ist auf seine Art besonders. Aus Respekt vor der Kultur und deren Göttern und Heiligen ist es nicht erlaubt, einen Tempel, beziehungsweise das Heilige des Tempels, mit Schuhen zu betreten. Diese zieht man vorher an der Treppe aus und lässt sie dort stehen. Oft ist es auch so, dass Frauen lange Kleidung tragen sollen, die sowohl die Knie als auch die Schultern bedecken. Das variiert aber je nach Tempel aber generell sollte man darauf achten, nicht zu freizügig zu einem Tempelbesuch zu erscheinen.
Der Japanese Peace Pagoda ist der ideale Ort um runter zu kommen und die Ruhe zu genießen. Außerdem hat man von hier aus den perfekten Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang. Gegen 17 Uhr ist die beste Zeit um den Japanese Peace Pagoda zu besichtigen. So hat man nicht nur das perfekte Licht, einen tollen Ausblick und die besten Vorraussetzungen für tolle Fotos sondern kann auch noch den Sonnenuntergang (gegen 18 Uhr) in vollen Zügen genießen.
Wenn man einmal in Sri Lanka ist, sollte man sich diesen besonderen Ort auf jeden Fall einmal ansehen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis!
Wijaya Beach
Der Wijaya Beach liegt direkt am gleichnamigen Wijaya Beach Restaurant. Auch hier kann man, wie am Hikkaduwa Beach, surfen oder auch einfach im seichten, ruhigen Wasser baden und sich etwas abkühlen. Das Wasser ist wunderschön klar und die einzelnen Felsen, die sich am Strand und im Meer befinden, sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre.
Neben ein paar Restaurants - unter anderem das Wijaya Beach Restaurant - welches einfach den perfekten Platz gefunden hat gibt es hier auch ein paar Hotelanlagen. Trotz der eigentlich belebten Gegend ist der Strand ruhig, nicht überfüllt und einfach sehr schön!
Wir haben einige Abende hier verbracht, sind durch das Wasser spaziert und haben dann den Sonnenuntergang bei einem leckeren Abendessen angesehen. Wenn man genauer hinsieht, kann man in den Wellen und generell im Wasser auch einige Meeresschildkröten entdecken! Je nachdem, wie die Wellen brechen, sieht man in diesen viele Schildkröten, die sich einfach so treiben lassen.
Allerdings konnten wir während unseren Besuchen die Meeresschildkröten immer nur von weiten beobachten. Diese kommen nicht - wie am Hikkaduwa Beach - nah an den Strand, sodass man diese aus nächster Nähe betrachten kann. Aber das ist auch nicht schlimm, da es ebenso beeindruckend ist, dass die Schildkröten nur wenige Meter entfernt von Surfern und Badegästen im Meer umher schwimmen.
Mehr über den Wijaya Beach findet ihr hier:
Angel Beach
Du wolltest dich schon immer wie ein Engel fühlen? Flügel zu haben und damit am Strand zu fliegen, ist dein Traum? Dann bist du am Angel Beach genau richtig!
Der Angel Beach ist nicht nur ein Strand sondern vor allem ein wunderbarer Strand-Club. Hier ist alles im Angel-Style gestaltet und es wimmelt nur so von genialen Fotospots die nicht nur Instagrammer oder Influencer anlocken. Das wohl beeindruckendste am Angel Beach ist die Schaukel mit den großen. bunten Engelsflügeln direkt am Strand. Es ist zwar etwas schwierig, dort hinauf zu kommen, aber sitzt man erst einmal auf der Schaukel fühlt man sich nahezu wie ein Engel. Hoch in der Luft, die Meeresbrise im Gesicht und das Schwingen der Schaukel sind einfach nur unbeschreiblich.
Der Angel Beach hat aber nicht nur Fotospots wie die Vespa mit Engelsflügeln, die Schaukel und viele weitere Motive mit Flügeln zu bieten. Es ist auch ein Beachclub mit einem tollen Pool direkt am Strand, einladenden Liegen und einer genialen Bar! Hier kann man den ganzen Tag verbringen und hat alles was man braucht. Leckeres Essen, bequeme Liegen und Strandbetten. Es gibt auch Duschen und Handtücher werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Restaurant selbst ist auch sehr gut! Man kann zwischen vielen verschiedenen Speisen, Cocktails, Säften und Getränken wählen und hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Durch die so einzigartige, einladende Gestaltung des Angel Beaches fühlt man sich hier wie in einer anderen Welt. Es ist der perfekte Ort um einen Tag zu verbringen oder auch einfach nur gemütlich in toller Atmosphäre den Tag ausklingen zu lassen.
Galle Fort
Das Galle Dutch Fort befindet sich im Süden Sri Lankas und wurde im Jahr 1588 von den Portugiesen erbaut. Es handelt sich um eine Festung an der Küste Sri Lankas, welche dann ab dem 17ten Jahrhundert von den Holländern weiter befestigt und ausgebaut wurde. Daher stammt auch der Name "Dutch Fort".
Es ist ein historisches, archäologisches und architektonisches Monument was noch immer eine Vielzahl an Besuchern anlockt. Neben der umfassenden Geschichte und der historischen Bedeutung lockt das Galle Fort aber auch durch die wunderschöne Aussicht und den idealen Blick auf den Sonnenuntergang.
Man kann hier stundenland über die Wälle des Forts spazieren und entdeckt alle paar Meter etwas neues, interessantes. Die Palmen am Leuchtturm des Dutch Forts sorgen für eine tropische Atmosphäre und machen diesen Ort zu etwas ganz besonderem. Hier treffen sich Locals mit Touristen, beide gleichermaßen beeindruckt und gefesselt vom Galle Fort.
Man fühlt sich ein wenig in der Zeit zurück versetzt, wenn man auf diesem historischen Boden wandert. Die Löcher in den Wallen und unzählige historische Bauwerke sowie Statuen erinnern an die Zeit vor vielen Jahrhunderten und ermöglichen einen Einblick in die Geschichte Sri Lankas. Ein Ort, den man unbedingt besuchen sollte!
Unawatuna Beach
Eine Reise nach Sri Lanka muss einen Besuch in Unawatuna beinhalten! Auch wenn es sich hierbei um einen kleinen Ort direkt am Meer handelt, hat er doch seinen ganz eigenen Charme. Vor ca. 20 - 30 Jahren charakterisierte weißer Sandstrand und strahlend blaues Wasser den Unawatuna Beach. Dies ist heutzuga zwar nicht mehr so - der Sand ist eher gelblich - aber es ist nach wie vor eine wunderschöne Bucht.
Neben klarem Wasser, welches sich perfekt zum schnorcheln, schwimmen oder auch einer Tour auf einem Glasbodenboot eignet gibt es hier auch zahlreiche kulinarische Dinge zu entdecken. Auch während der Pandemie (und des Lockdowns) gibt es hier ein paar wenige Restaurants direkt am Strand, die geöffnet haben. Eine gelungene Abwechslung zum online bestellen und dazu noch eine sehr entspannte Umgebung.
Wir waren nicht nur einmal am Unawatuna Beach sondern gleich mehrmals. Eines Tages haben wir erfahren, dass der Strand sich durch einen Umbau eines Hotels oder eines großen Bauunternehmens verändert hat, da diese Steine im Meer aufgeschüttet haben, um die Wellen zu brechen. Dadurch hat sich der Strand wohl etwas verändert. Aber wie gesagt, der Unawatuna Beach ist nach wie vor ein toller Strand!
Besonders das Kingfisher Restaurant hat es uns angetan. Trotz einer kleinen Menüauswahl ist das Essen hier super lecker und mit kaum etwas anderem zu vergleichen! Samstags Abends gibt es hier auch immer Live-Musik und zahlreiche Besucher versammeln sich hier um bei einem Cocktail oder Bier mit Musik den Abend zu genießen. Der Unawatuna Beach, und auch Unawatuna, ist besonders für Touristen geeignet, die sowohl die Kultur als auch die Urlaubsatmosphäre erleben möchten!
La Mer Beach
Cocobay, oder auch La Mer Beach, ist eine kleine Bucht zwischen Galle und Unawatuna. Den La Mer Beach erreicht man, wenn man durch das Cocobay Resort hindurch geht. Anders als der Unawatuna oder Hikkaduwa Beach ist der La Mer Beach eine wirklich kleine aber sehr charmante Bucht. Die Wellen hier sind sehr flach und auch der Strand ist sehr eben.
Ein paar Felsen und Palmen schließen den La Mer Beach ein und sorgen so für eine natürliche Privatsphäre. Das Cocobay Resort ist so gebaut, dass man von den Zimmer einen direkten Meerblick hat. Außerdem gibt einen Pool direkt am Strand sowie ein Restaurant. Hier kann man entscheiden, ob man drinnen oder lieber direkt am Strand, nah an den Wellen, sitzen möchte.
Wie an fast allen Stränden Sri Lankas gibt es auch hier einen wundeschönen, magischen Sonnenuntergang, der die gesamte Umgebung in ein dunkles rot-orange verwandelt. Die Speisekarte ist sehr vielseitig und so ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von westlichem Essen über indisch, italienisch oder auch einfache Snacks.
Sollte man einmal den La Mer Beach besuchen ist es fast unumgänglich auch das Cocobay Resort zu entdecken. Ich empfehle, gegen 16 oder 17 Uhr hierher zu kommen. So ist es noch sonnig, man kann etwas im Meer baden und anschließend bei einem leckeren Abendessen den Sonnenuntergang genießen.