Das Supercandy Pop-Up Museum in Köln - wird auch als Instagram-Museum bezeichnet.

Mittlerweile ist das Supercandy Pop-Up Museum (zumindest in Deutschland) sehr bekannt. Überall auf Instagram sieht man zahlreiche Fotos in dem kreativ gestalteten Fotoparadies. Das Hauptmerkmal: fast alles ist in pink und rosa gestaltet. Besonders bei Influencern und Fotosüchtigen ist das Supercandy Pop-Up Museum sehr beliebt.

Letzes Wochenende hat es mich auch erreicht: ich war mit zwei Freundinnen (Tanja und Michelle) dort um Fotos zu machen. Es war Tanjas Idee noch einmal ein paar Erinnerungen zu erschaffen. Um nicht nur jeweils Fotos von dem anderen und Selfies machen zu können sind wir zu dritt hingegangen. Michelle hat einen Crashkurs in der Kamerabedienung erhalten und schon konnte es losgehen.

Bepackt mit unseren Kameras, einem Outfit zum wechseln und Vorfreude sind wir schließlich in dem farbenfrohen Museum angekommen.

Was macht es so besonders?

Schon beim Betreten wird man von einer magischen Atmosphäre begrüßt. Es gibt im Eintrittsbereich die Möglichkeit sich an professionellen Make-Up Tischen mit beleuchteten Spiegeln noch einmal zurecht zu machen. Ganz der Mädchentraum in Pink mit dem Vorbild der Barbie an der Wand.

Von innen schallt einem schon einladend Partymusik entgegen, die zusätzlich für gute Laune sorgt. Innen ist man zunächst einmal überwältigt von den vielen verschiedenen Fotospots. Das Gebäude - es gleicht einer industriellen Lagerhalle - wurde entsprechend des Konzepts des Museums gestaltet und man findet an jeder Ecke eine neue tolle Möglichkeit, Fotos zu schießen.

Es gibt drei verschiedene Bällebäder in neonfarben, eine rosafarbende Limousine, einen Bereich mit goldenen Diskokugeln in verschiedenen Farben und ein riesiges Bällebad in Rosa, in dem sich pinke aufblasbare Flamingos tummeln.

Es gibt noch viel mehr!

Als wenn diese Fotomöglichkeiten nicht schon beeindruckend genug wären, es gibt noch mehr zu entdecken. Wir haben uns zuerst einmal alle "Räume" angesehen um zu überlegen, wo wir als erstes Fotos machen möchten.

Über eine metallene Feuertreppe erreicht man noch weitere drei Räume. Der erste ist in schwarz-weiß gestaltet und ist mit einen kleinen Tisch mit Stühlen und einen durchsichtigen Hängesessel ausgestattet.

Der nächste Raum beeindruckt durch Wände, die mit pinken sowie schwarzen Ballons gefüllt sind. Im Raum selbst fliegen einige Ballons herum und man findet eine Luftpumpe um weitere aufpusten zu können.

Als letztes folgt eine Art Spiegelraum. Durch eine Tür gelangt man in das Spiegelparadies. Man weiß gar nicht so genau, wo man hinschauen soll weil sich alles mehrfach reflektiert. Ebenfalls eine geniale Möglichkeit, tolle Fotos zu machen.

Das besondere am Supercandy Pop-Up Museum:

Wieder unten im Hauptraum angekommen befinden sich noch zwei weitere Spots, an welchen man 3-D Fotos machen lassen kann. Hierfür benötigt man die Hilfe eines Mitarbeiters. Einmal auf dem richtigen Fleck stehend wird auch schon das Foto geschossen und in eine 3-D Datei umgewandelt.

Genau das gleiche kann man in einem dunklen Raum machen. Hier wird durch eine helle Neonröhre ein besonderer Effekt erschaffen. Durch eine lange Belichtungszeit ist es möglich, helle Lichteffekte im Foto zu erschaffen. Eine Mitarbeiterin geht mit der leuchtenden Neonröhre im dunklen Raum um einen herum und erschafft so tolle Effekte.

Die 3-D Aufnahmen werden auf einer Visitenkarte gespeichert, sodass man diese später einfach herunterladen kann. Dies ist sowohl als GIF oder als kleine Videodatei möglich.

Das wars noch immer nicht!

Weiter um die Ecke gibt es noch einen Raum der mit einem pinken Geldautomaten und lauter rosafarbender Geldscheine ausgefüllt wird. Die Wände sowie der Boden sind selbstverständlich auch pink und es gibt Geldwurfmaschinen um die Geldscheine nur so durch die Gegend fliegen zu lassen. Wer würde sich in einem Raum voller Geld denn nicht wohl fühlen?

Schließlich kann man noch eine weitere Treppe hinauf gehen. Diese haben wir leider erst zum Schluss entdeckt, daher konnten wir das Fotoparadies im Obergeschoss nicht in vollen Zügen auskosten.

Es gibt einen nachgebauten Supermarkt (natürlich in pink) mit Einkaufswagen, ein nachgebautes Flugzeug mit rosafarbenden Sitzen und einen Bereich mit Kirschblütenbäumen. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es dort oben noch zwei weitere Räume, aber ich kann leider nicht mehr sagen, was sich dort befindet.

So viel zu entdecken!

Das Supercandy Pop-Up Museum gleicht einer Reizüberflutung. Man ist von so vielen Dingen begeistert, dass es schwer fällt alles genau wahrzunehmen.

Außerdem bleibt einem nicht viel Zeit um alles zu entdecken und noch Fotos zu machen. 90 Minuten klingen erstmal nach einer langen Zeit aber diese vergeht wie im Flug. Wir haben zwischen den Fotos auch ein paar kurze Videos gedreht und einfach herumgealbert und hatten gegen Ende echt Zeitprobleme.

Daher haben wir auch nicht alle Fotospots ausnutzen können. Umso cooler ist es, dass wir noch einmal kommen dürfen! Wir freuen uns jetzt schon auf unseren nächsten Besuch im Supercandy Pop-Up Museum.