Wenn man in Sri Lanka ist, muss man einfach eine Safari machen!

Und da wir ja seit einiger Zeit in Sri Lanka sind, stand auch bei uns eine Safari auf dem Plan. Wir haben uns für eine Tour in den Udawalawe Nationalpark entschieden, da dieser von Galle aus am einfachsten zu erreichen ist. Eine andere Möglichkeit wäre eine Safari im Yala Nationalpark gewesen, da dieser nur ein wenig weiter entfernt ist als der Udawalawe. Natürlich gibt es in Sri Lanka noch einige weitere Nationalparks, diesen beiden sind aber für uns die nächsten.

Letztes Wochenende waren wir ja schon mit unseren Guide Sammy auf einer Bootstour auf dem Koggala Lake unterwegs. Dort haben wir auch von ihm erfahren, dass man von Galle aus einfach mal einen Tagestour nach Udawalawe oder auch Yala machen kann, um eben eine Safari zu machen. Und er hat uns auch gleich angeboten, dass er das ganze für uns organisieren und uns auch begleiten kann. Dieses Angebot haben wir dann auch angenommen.

Durch die Planung von Sammy mussten wir uns eigentlich um nichts mehr kümmern. Wir werden direkt an unserer Unterkunft - die mittlerweile das Fairway Galle ist - abgeholt, von ihm mit einem Auto zum Udawalawe Nationalpark gebracht wo es dann mit einem Jeep auf Safari geht. Da Sammy uns auch auf der Safari begleitet haben wir einen tollen Guide, der uns alles erklären und fast jede Frage beantworten kann. Durch seine guten Englischkenntnisse ist die Kommunikation auch sehr gut und er ist eine echte Hilfe, wenn es darum geht mit Locals zu reden, die nicht so gut Englisch sprechen. Nach der Safari haben wir die Option noch einen Underground Tempel zu besichtigen und werden auch wieder von Sammy nach Hause gebracht. Für uns also alles sehr entspannt!

Der Eintritt in den Udawalawe Nationalpark kostet 40€ pro Person, eine 3-stündige Safari gibt es für 30€ und dann noch den Hin- & Rücktransport. So haben wir für die gesamte Tour knapp 150€ für uns beide bezahlt. Günstiger hätten wir es auch auf Seiten wie Groupon, getyourguide oder ähnlichem nicht bekommen. Und in Sammy haben wir ja auch einen tollen, freundlichen und sehr sympathischen Guide, der uns den ganzen Tag über begleiten wird. Besser gehts nicht!

Eine erfolgreiche Safari ist abhängig vom Wetter

Macht man eine Safari geht es ja hauptsächlich darum, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum sehen und beobachten zu können. Dafür ist es dann natürlich umso wichtiger, dass man Tiere zu sehen bekommt. Ansonsten fährt man lediglich mit einem Jeep über schottrige, matschige Wege und sieht Bäume, Büsche und Gestrüpp. Eine Safari ist also nur ein Erfolg, wenn man auch die Tiere beobachten kann.

Damit die Tiere sich auch blicken lassen spielt das Wetter eine große Rolle. Der Nationalpark ist so angelegt, dass sich am Rande der Wege immer wieder Wasserstellen finden, die eigentlich immer gefüllt sind, sodass die Elefanten, Wasserbüffel, etc. dorthin kommen um etwas zu trinken. Sollte es allerdings viel regnen - oder auch in den Tagen vor der Tour viel geregnet haben - gibt es auch im Dschungel genügend Wasser für die Tiere und diese haben keinen Grund aus dem Dschungel heraus zu kommen.

Auch Krokodile verlassen ihre Seen nicht, wenn es regnet. Sie kommen nur heraus, wenn die Sonne scheint um sich darin zu baden und so ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Und generell ist es auch so, dass die Tiere sich bei Regen viel lieber im dichten Dschungel verstecken statt sich dem Regen einfach so zu präsentieren. Wir Menschen würden uns schließlich auch nicht stundenlang in den Regen stellen ohne uns vor der Nässe zu schützen.

Da es in den letzten Tagen bei uns immer mal wieder geregnet hat - mal heftiger, mal weniger - hatten wir eigentlich am Abend vor der geplanten Safari die Tour abgesagt, da für den folgenden Tag auch Regen gemeldet war. Und wir wollten nicht auf eine Safari gehen, wenn die Tiere sich alle verstecken. Am nächsten Morgen schrieb Sammy mir eine Nachricht, dass das Wetter doch gut aussieht und wir theoretisch noch auf die Tour gehen könnten. Zwar etwas später als geplant aber hey. Spontan haben wir uns dann doch noch für die Safari entschieden und wurden wenig später von Sammy abgeholt. Er hatte vorher auf einer Baustelle ausgeholfen und ist dann auch spontan von dort aufgebrochen um mit uns auf Entdeckungstour gehen zu können.

Auf dem Weg nach Udawalawe zum Nationalpark

Um 12 Uhr mittags wurden wir spontan von Sammy und einem Fahrer an unserer Unterkunft abgeholt. Mit zwei Rucksäcken bepackt - darin zwei Kameras, die GoPro, genügend zu trinken, ein paar Toasts und kleine Snacks sowie noch Wechselkleidung für mich, falls wir auch den Tempel besuchen - ging es dann los. Schon nach kurzer Zeit waren wir auf dem Highway. Nun stand einfach nur eine lange Autofahrt an.

Ich muss aber sagen, dass die Zeit im Auto (knapp 3 Stunden) relativ schnell vorbei gingen, da man links und rechts die ganze Fahrt lang die beeindruckende Natur von Sri Lanka betrachten kann. Wir haben auf dem Weg sogar ein paar Wiesel gesehen, die sich am Straßenrand tummelten. Zwischendurch hat Sammy immer wieder mit Leuten vom Nationalpark telefoniert um das Wetter abzuchecken.

Er hat uns auch erklärt, dass wir zwei Optionen haben. Entweder wir fahren zum Udawalawe Nationalpark und hoffen, dass es dort nicht regnet, sodass wir auf Safari gehen können. Sollte es dort regnen, könnten wir aber weiter zum Yala Nationalpark fahren und dort noch einmal unser Glück mit dem Wetter probieren. Da der Yala Nationalpark etwas hinter dem Udawalawe liegt, beschließen wir, zuerst dort hin zu fahren.

Während der Fahrt sind immer mehr dunkle Wolken am Himmel zu sehen und es regnet zwischendurch auch schon. Es scheint zwischendurch, als wäre die Safari nicht möglich aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass wir ja noch nicht dort sind und das Wetter in Udawalawe bestimmt besser sein wird. Und tatsächlich habe ich Recht. Als wir in Udawalawe ankommen ist es zwar immer noch leicht bewölkt aber es sieht nicht mehr nach Regen aus.

Der Udawalawe Nationalpark

Am Nationalpark angekommen steigen wir von dem Auto um in einen Jeep. Dieser ist an den Seiten offen und bietet Platz für 6 Personen. Zu unserem Glück haben wir den Jeep ganz für uns alleine. Ein Vorteil von Corona! :-D

In den Jeep muss man regelrecht reinklettern, da dieser so hoch ist. Durch die offene Gestaltung der hinteren Sitzfläche, der Höhe und den dicken Reifen ist er aber die perfekte Wahl für eine Safari! Man kann die Tiere so hautnah erleben, ohne das Fahrzeug zu verlassen. Außerdem ist es kein Problem durch Wasserlöcher, steinige sowie matschige Wege oder auch löchrige Wege zu fahren. Aber schon auf den ersten Metern vom Parkplatz zum Eingang merken wir, dass es bestimmt eine holprige Fahrt werden wird.

Während Sammy mit dem Jeepfahrer unsere Tickets holt, gehen wir noch einmal schnell auf Toilette. Die Safari soll drei Stunden dauern und währenddessen ist es nicht erlaubt, den Jeep zu verlassen. Als wir wieder im Jeep sitzen, scheint die Sonne und sämtliche Regenwolken haben sich verzogen. Wir haben also wirklich Glück und das ideale Wetter für eine Safari.

Als wir die Schranken am Eingang des Nationalparks passieren, entdecken wir auch direkt einen Elefanten. Als wäre er darauf dressiert steht er perfekt unter dem Schild, welches den Eingang des Nationalparks zeigt. So stoppen wir schon nach wenigen Metern um uns den Elefanten genauer anzusehen. Es ist fast, als wollte er uns begrüßen und in seinem Zuhause willkommen heißen. Nur wenige Meter vom Jeep entfernt steht er da und frisst ganz entspannt einige Blätter.

Sammy erklärt uns, dass es sich hierbei um einen männlichen Elefanten handelt. Diese sind im Gegensatz zu den weiblichen immer alleine unterwegs und haben wohl auch eine andere Rückenform. Den genauen Unterschied in der Rückenform kann ich allerdings immer noch nicht erkennen. Als ein Hund um unseren Jeep herum läuft müssen wir leider weiter fahren. Elefanten mögen Hunde nicht und schleudern diese gerne weg, wenn sie in ihre Nähe kommen. Und da es sich bei dem Elefanten um ein Männchen handelt, würden wir Gefahr laufen, dass dieser nicht nur den Hund sondern auch uns vertreiben will und das wollen wir schließlich nicht.

Die Safari

Wir fahren weiter den Weg entlang und stoppen schon wieder nach kurzer Zeit, da Sammy eine Elefantenmutter mit ihrem Baby entdeckt hat. Diese stehen auch ganz entspannt direkt neben dem Weg und lassen sich von uns und dem Jeep nicht im geringsten stören. Sie laufen sogar einfach ruhig vor dem Jeep entlang auf die andere Seite, wo die Mutter ein Schlammbad für sich und ihr Baby veranstaltet.

Es ist einfach genial und total beeindruckend, die ja wilden Tiere aus so einer Nähe in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können. Anders als im Zoo, bei Elefanten-Shows oder auch Elefanten-Camps sind diese Tiere hier wirklich frei und wild. Sie leben zwar im Nationalpark aber haben im Grunde keinerlei Kontakt zu Menschen. Und dennoch sind sie so friedlich und entspannt, dass man sich keine Sorgen machen muss.

Als die kleine Familie schließlich in den Büschen verschwindet, setzen auch wir unseren Weg fort. Es würde zu lange dauern, jedes einzelne Mal zu beschreiben, als wir wieder Tiere entdeckt haben also kürze ich es etwas ab. Sammy und auch der Fahrer haben einen sehr guten Blick dafür, die Tiere zu entdecken. Es passiert sehr häufig, dass wir den Weg entlang fahren während Marc und ich immer die Augen offen halten, ob wir einen Elefanten, Büffel oder auch Leopard entdecken.

Plötzlich stoppen wir dann immer wieder, ohne das einer von uns ein Tier gesehen hat, und fahren einige Meter zurück, wo Sammy uns dann einen weiteren Elefanten, einen Pfau oder auch Wasserbüffel präsentiert. So gut wie immer haben wir die Tiere vorher völlig übersehen, da sie hinter einem Baum oder auch einfach vor einem Busch stehen. Es ist schon merkwürdig, wie nah man den Tieren sein kann, ohne zu wissen, dass sie überhaupt da sind.

Außerdem stellen wir fest, dass am Wegesrand immer wieder tiefe Löcher zu finden sind, die mit Wasser gefüllt sind. Unsere Vermutung, dass diese extra für die Tiere angelegt wurden, bestätigt sich. Durch die Wasserlöcher werden die Tiere aus dem Dschungel heraus gelockt, hinan an die Wege, sodass die Besucher des Nationalparks diese bestaunen können. Und es funktioniert. Alle paar Meter entdecken wir neue Tiere. Meistens sind es Elefanten oder Pfauen aber auch Wasserbüffel, Adler und viele weitere Vogelarten.

Es ist wirklich kaum zu beschreiben, wie man sich fühlt, wenn die Elefanten so nah an einem vorbei laufen. Und wir haben wirklich richtiges Glück, dass wir so viele sehen. Ich kann gar nicht genug von den Elefanten kriegen und würde sie am liebsten stundenlang nur beobachten. Da wir aber ja eine Safari machen wollten - und Marc auch unbedingt Krokodile sehen möchte - muss ich mich immer wieder zwingen, dass wir unsere Fahrt fortsetzen. Zu meiner Freude dauert es nie lange, bis wir die nächsten Elefanten sehen um diese dann wieder eine Zeit lang zu beobachten.

Auf der Suche nach Krokodilen

Als wir den ersten See erreichen sehen wir auch direkt, dass ziemlich weit entfernt im Wasser etwas schwimmt. Sammy bestätigt uns, dass es sich dabei um ein Krokodil handelt. Das erste frei lebende Krokodil, dass wir jemals gesehen haben. Auch wenn man eigentlich nur einen Teil seines Rückens und das bewegende Wasser erkennen kann. Immerhin, ein Krokodil. Sammy versichert uns, dass es noch einen anderen See gibt, an dem wir bestimmt noch weitere Krokodile sehen werden also fahren wir weiter.

Als wir um eine Kurve fahren, erkennen Marc und ich den See im Hintergrund und Sammy sagt uns, dass er jetzt schon ein Krokodil mit geöffneter Schnauze sehen kann. So sehr wir uns auch anstrengen, außer Wasser erkennen wir in der Ferne nichts. Als wir dann näher kommen wird auch das Krokodil langsam sichtbar. Mit geöffneter Schnauze liegt es auf einer kleinen Insel in der Mitte des Sees und sonnt sich. Auch wenn wir es jetzt zumindest erkennen können, es ist immer noch sehr weit entfernt und für ein Foto reicht es leider noch nicht aus.

Der See und die Landschaft drum herum sind wie aus einem Film. Man fühlt sich, als würde man gerade durch eine Naturdokumentation fahren, so idyllisch und faszinierend ist dieser Anblick. Auf der einen Seite dieser große, ruhige See mit seinen kleinen Inseln, dann eine große flache Landschaft auf der sich Elefanten sowie Wasserbüffel tummeln und am Rande dann der beginnende Dschungel mit seiner ganz eigenen Faszination. Dieser Anblick lässt sich wirklich nicht beschreiben, man muss es einfach selbst erleben.

Als wir weiter um den See herum fahren, entdecken wir weitere Krokodile, die am Rande des Wassers liegen und sich die Sonne auf den Rücken scheinen lassen. Wie es scheint haben wir eine Stelle entdeckt, an dem es sehr viele Krokodile gibt. Je weiter wir fahren, desto mehr Krokodile sind zu sehen und mehr als einmal huschen diese direkt vor unserem Jeep noch schnell ins Wasser. Oft haben wir diese vorher dann gar nicht wahrgenommen. In dem Gestrüpp und auf dem Boden sind die Krokodile wirklich sehr gut getarnt und solange sie sich nicht bewegen, sind sie wirklich schwer zu erkennen.

Einige der Krokos lassen sich von uns nicht beeindrucken und bleiben einfach, nur wenige Centimeter vom Jeep entfernt, liegen. Man erkennt jedes Detail der Krokodile und diese machen keine Anstalten weg zu rennen oder einen anzugreifen. Dennoch wäre es lebensmüde, den Jeep zu verlassen. Das beweist unter anderem der Kopf eines toten Büffels, den wir nur wenige Meter entfernt im Gras entdeckt haben. Sammy sagt uns, dass dieser vermutlich von einem Krokodil angegriffen und getötet wurde.

Schon zuvor hatten wir immer mal wieder Knochenreste, knochige Schädel und ähnliches entdeckt. Dieser Schädel allerdings ist noch mit Haut und Fell bedeckt, was darauf schließen lässt, dass der Büffel noch nicht all zu lange tot ist. So faszinierend und eigentlich entspannt die Krokodile auch wirken, man sollte es nicht riskieren, ihnen zu nahe zu kommen.

Ein einzigartiges Erlebnis geht zu Ende ...

Leider nähern wir uns jetzt auch schon dem Ende unserer Safari. Zu Beginn waren wir die einzigen Leute im Nationalpark und kein anderer Jeep war unterwegs. Da es mittlerweile Nachmittag ist, begegnen wir jetzt auch zwei anderen Jeeps, die voll besetzt sind. Anfangs sind wir noch das erste Fahrzeug aber die anderen Jeeps überholen uns schnell, als wir länger als nur zwei Minuten einen Elefantenfamilie am Straßenrand beobachten.

Das ist ein weiterer Vorteil, wenn man eine Safari mit einem privaten Guide macht. Man hat die volle Entscheidungsfreiheit, wie lange man wo bleiben möchte. Und außerdem kann man immer die Sitzposition im Jeep an die Tiere anpassen. Stehen die Tiere links, setzt man sich nach links, stehen sie rechts, setzt man sich nach rechts. So hat man immer die besten Vorraussetzungen die Tiere auf einer solch einzigartigen Tour zu betrachten.

Auf dem Rückweg passieren wir noch einige Elefanten und unzähligen Pfauen. Diese sind hier in Sri Lanka wohl eine richtige Plage. Wir lernen außerdem, dass nur die männlichen Pfauen das bunte Federkleid besitzen und die weiblichen ein eher unscheinbares Federkleid tragen. Generell haben wir auf der Safari mit Sammy wieder viel gelernt und noch viel mehr erlebt. Es ist schade, dass es schon vorbei ist, obwohl wir knapp 4 statt den geplanten 3 Stunden unterwegs waren.

Wieder im Auto auf dem Rückweg nach Galle halten wir noch an einem kleinen, lokalen Restaurant am Straßenrand. Dort essen wir Reis mit Gemüse, die typisch srilankischen Hopper aus Reismehl und dazu gibt es natürlich Chili. Nachdem wir uns alle gestärkt haben geht es dann auch wieder zurück nach Hause. Mittlerweile ist es dunkel. Auf der Fahrt halten wir noch einmal an einem kleinen Shop an, weil Sammy uns ein weiteres srilankisches Gericht zeigen möchte. Es nennt sich "Kurt" und ist wohl eine Art Jogurt aus Büffelmilch. Er sagt uns, dass wir diesen Jogurt am besten hier kaufen, da die Büffelmilch oft nicht mehr gut ist, wenn sie in Galle ankommt und hier wird der Kurt direkt frisch hergestellt.

Nach knapp 3 Stunden Autofahrt - die diesmal deutlich länger wirkt, weil wir müde sind und man draußen nur Dunkelheit sieht - kommen wir in unserem Apartment an. Es war ein wirklich toller Tag, ein genialer Ausflug und ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden! Ein großer Dank hierfür geht an unseren Guide Sammy! :-)

Wer noch nicht genug hat, kann sich auch gerne noch das Video zur Safari ansehen: